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Das Mahnmal besteht aus vier auf drei Pfosten befestigten Silhouetten von Menschen aus rostrotem Metall. Sie sind zumindest lebensgroß. Eine Figur hat die Hand zu einer Faust erhoben, eine weibliche Figur hält beiden Hände über dem Kopf, eine Figur kauert mit gekrümmten Rücken und stützt ihren nach unten geneigten Kopf auf ihre Hand.
Foto: Herzi Pinki/Wikimedia Commons

1938-1945: Zwangsarbeiter*innen in der Industrie

Ausbeutung für die Rüstungswirtschaft

Über sieben Millionen Menschen wurden vom NS-Regime zur Zwangsarbeit gezwungen, etwa eine Million allein im Gebiet Österreichs. Sie waren in Landwirtschaft und Industrie eingesetzt und kompensierten den kriegsbedingten Arbeitskräftemangel. Waren es zu Beginn vor allem angeworbene zivile „Fremdarbeiter*innen“, wurden immer mehr Menschen gewaltsam zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt. Auch KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene leisteten unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit in der Stahl- und Rüstungsindustrie. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich dauerte es Jahrzehnte, bis sich Staat und Privatindustrie zu Entschädigungsleistungen entschlossen. In Österreich wurde dazu im Jahr 2000 der sogenannte Versöhnungsfonds geschaffen, aus dem ehemalige Zwangsarbeiter*innen Entschädigungszahlungen erhielten.

Weiterführende Infos:

Versöhnungsfonds-Gesetz

Jahr
1938
Autor*innen