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2007 aufgenommenes Foto des Schlosses auf einem begrünten Hügel. Das Gebäude ist zweistöckig, hellgelb gestrichen, mit einem roten Spitzdach, einem runden Eckturm, zwei sichtbaren Erkertürmchen, einem Dachreiter. Links ist der leicht abgesetztem viereckigem Turm der Schlosskirche zu sehen.
Foto: H. Moschitz/Wikimedia Commons

1919: Entstehung des Volksbildungsheims St. Martin

Anfangsjahre christlich-sozialer Bildungsarbeit

In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg entstand im Schloss St. Martin bei Graz das erste Volksbildungsheim Österreichs. Der Beginn dieser Volksbildungsarbeit ist eng mit der Person Josef Steinberger, einem Priester und Parteimitglied der Christlichsozialen, verknüpft. Seine Arbeit in St. Martin begann schon kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges, allerdings konnte dort erst ca. 1919 mit einer strukturierten Bildungsarbeit nach Steinbergers Ideal begonnen werden. Zielgruppe dieses ersten österreichischen Volksbildungsheimes waren Jugendliche aus bäuerlichen Familien und dem ländlichen Raum.

St. Martin wurde in den 1920er und 1930er Jahren zum Modell österreichischer außerschulischer Bildungsarbeit und Steinberger avancierte zum Idol der katholischen Volksbildungsbewegung.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde das Schloss zur NSDAP-Schulungseinrichtung Martinshof umfunktioniert und für verschiedene Veranstaltungen und Schulungslager durch nationalsozialistische Formationen und Verbände genutzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ebenfalls unter Steinberger erneut das Volksbildungsheim St. Martin eröffnet und somit an die katholisch geprägte Bildungstradition angeknüpft.

Jahr
1919
Autor*innen