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Zwei von Pferden gezogene Wagen bringen Schotterbelag, daneben einige Arbeiter, im Hintergrund zwei Walzen.
Foto: Österreichische Lichtbildstelle/ÖNB, Bildarchiv und Grafiksammlung

1934: Spatenstich für die Wiener Höhenstraße

Ein Prestigeprojekt zur Bekämpfung hoher Arbeitslosigkeit

Der Bau der Höhenstraße, die heute von Neuwaldegg über den Cobenzl, den Kahlenberg sowie den Leopoldsberg nach Klosterneuburg führt, ging auf Planungen zurück, die bereits im Zuge der Wiener Stadterweiterung Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts erstellt worden waren. Tatsächlich in Angriff genommen wurde der Bau der Straße erst in der Zeit des autoritären Ständestaates, wobei die Förderung des Tourismus sowie die Bekämpfung der zu diesem Zeitpunkt hohen Arbeitslosigkeit die Hauptziele des Projekts darstellten.

 

Grundsätzlich war vorgesehen, beim Bau auf den Einsatz schwerer Geräte weitestgehend zu verzichten, um so eine möglichst große Zahl an Menschen beschäftigen zu können. Bald nach dem am 18. Mai 1934 erfolgten, propagandistisch inszenierten Spatenstich zeigte sich jedoch, dass die oft ungelernten Arbeiter mit den zur Verfügung stehenden, primitiven Gerätschaften nicht in der Lage waren, die Bauleistungen in der vorgesehenen Zeit zu erbringen. Erst der Einsatz von professionellen Baufirmen mit gelernten Arbeitern und schwerem Gerät ließ den stockenden Baufortschritt wieder vorankommen, sodass das erste Teilstück am 16. Oktober 1935 dem Verkehr übergeben werden konnte. Danach wurden sukzessive die weiteren Bauabschnitte in Angriff genommen, ab dem 15. Dezember 1940 war die Strecke schließlich in ihrer Gesamtheit befahrbar.

Jahr
1934
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